
Die 25. ART Innsbruck am Puls der Zeit.

Innsbruck [PD Art Innsbruck] Es ist beschlossen! Die 25. ART Innsbruck kann auf jeden Fall wie geplant vom 28. – 31. Oktober 2021 stattfinden. Um auch die Eröffnung sicher zu gestalten, gibt es ein entspanntes „soft opening“ mit mehreren Time‐Slots. Der designierte Landesrat für Wirtschaft Anton Mattle hält die Festrede.
Grußworte kommen vom amtierenden Innsbrucker Bürgermeister Georg Willi und von der langjährigen Ex‐Bürgermeisterin und nunmehrigen Stadträtin für Wirtschaft, Mag. Christine Oppitz‐Plörer, die auch langjährige Wegbegleiterin dieser wichtigen Kunstmesse in Österreich ist und die für das diesjährige 25. Jubiläum der ART Innsbruck den ausschlaggebenden Impuls zur erfolgreichen Übersiedelung in die hypermoderne Location der Olympiaworld gegeben hat. Schwerpunkt der Messe: aktuelle internationale Kunst, Pop Art und Werke wichtiger heimischer Künstler, wie Hans Staudacher, Markus Prachensky, Paul Flora, Eva Schlegel. Eine große Sonderschau zeigt eine Sammlung ausgewählter Werke des Ökoaktivisten Friedensreich Hundertwasser.
Der Fokus liegt ganz klar auf internationaler zeitgenössischer Kunst, wobei es Schwerpunkte bei klassischer Moderne, Pop Art und weiteren wichtigen Strömungen des 20./21. Jahrhunderts gibt. Galerien und Kunsthändler aus verschiedensten Nationen präsentieren hochkarätige Arbeiten nationaler und internationaler Kunst wie den Koreaner Ha Haengeun und japanische Werke vom Künstlerkollektiv three. In Zeiten von Klimawandel und Umweltzerstörung zeigt die ART Innsbruck eine Sonderschau mit ausgewählten Werken von Sonderschau Friedensreich Hundertwasser. Der begnadete Künstler der Formen und Farben, der die Seele des Menschen direkt anspricht, ist heute gefragter denn je.
Friedensreich Hundertwasser (1929 – 2000) gilt als einer der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Doch er war viel mehr als das. Er war Visionär, Architekt der Harmonie und politischer Geist. Als überzeugter Umweltaktivist setzte er sich schon früh für die Erhaltung der natürlichen Lebensräume ein und forderte ein Leben in Einklang mit den Gesetzen der Natur. Er verfasste zahlreiche Manifeste, hielt Vorträge und gestaltete Plakate zugunsten des Naturschutzes, gegen die Kernenergie, zur Rettung der Meere und Wale und zum Schutz des Regenwaldes. Mit seiner Vordenkerrolle und seinem Engagement passt er genau in die heutige Zeit, weshalb sein grafisches Schaffen jetzt ein echtes Revival erlebt.